6 Dinge, die du vor dem Verkauf deiner Produkte oder Dienstleistungen über Social Media wissen solltest

6 Dinge, die du vor dem Verkauf deiner Produkte oder Dienstleistungen über Social Media wissen solltest

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Erst vor Kurzem wurde die Instagram Online Shop Funktion hinzugefügt, das bedeutet, dass du dir nun über Instagram/ Facebook einen eigenen Online Shop erstellen. Doch bevor du dich nun daran setzt, deinen eigenen Online Shop zu erstellen, haben wir noch ein paar Tipps für dich! 

Beginne mit einer Plattform

Vielleicht geht es dir wie einem Großteil unserer Kunden und du willst Jetzt. Sofort. Alles.

Häufig führt das dazu, dass versucht wird, die eigenen Produkte oder Dienstleistungen auf verschiedene Social Media Plattformen anzubieten. Im Prinzip spricht nichts dagegen – rein technisch gesehen. Das Problem ist nur, dass sich das am Ende wie ein Schneeball System entwickelt. Je mehr Social Media Kanäle du hast, desto mehr musst du Zeit aufwenden, um sie zu pflegen. Das gilt besonders dann, wenn du darüber Produkte und Dienstleistungen anbieten möchtest. Dann kannst du es dir nicht erlauben, deine Daten nicht zu aktualisieren. Im schlimmsten Fall verärgerst und vergraulst du damit Kunden. Baue daher Stück für Stück Social Media Kanäle auf und stelle dir ehrlich die Frage, ob du genug Mitarbeiter hast, die sich darum kümmern können. 

Tipp: Wenn du dir nicht sicher bist, mit welchem Social Media Kanal du beginnen solltest, dann nimm deine Zielgruppe genau unter die Lupe und richte dich nach ihr. Beginne dort, wo du die höchste Reichweite deine Zielgruppe hast.

Nützlicher Content

84,5 % der Top Online Shops in Deutschland haben ein Facebook Profil.(Quelle: Statista) Was wir dir damit sagen wollen? Auch andere Marken nutzen die Möglichkeit der sozialen Medien und sind dort vertreten. Was das für dich bedeutet? Du musst noch besser sein! Einfach nur deine Produkte anzupreisen wird dir nicht weiterhelfen. 

Versuche in deine Content Strategie etwas Kreativität einfließen zu lassen und poste nicht nur eine handvoll Erklärvideos. Erzähle deiner Zielgruppe was in deiner Branche los ist, welche Trends es gerade gibt, veranstalte Gewinnspiele und gewinne nach und nach das Vertrauen deiner Community. 

Auf diese Art und Weise wird dir deine Community dir treu bleiben. Neue User, die auf deinen Account aufmerksam werden und sehen wie hoch das Engagement deiner Community ist, bringen dir automatisch mehr Vertrauen entgegen. 

Aber vergiss nicht: fokussiere dich nicht auf den Verkauf! Niemand mag eine Seite, bei der es nur darum geht Produkte zu verkaufen.

Nutze Paid Advertising

Ja, wir wissen, dass viele Leute sagen man muss organisch wachsen. Aber das sind wahrscheinlich die Leute, die ihre Social Media Accounts schon seit Jahren haben und damals noch organisch wachsen konnten. Mittlerweile ist das nicht mehr so einfach. Das liegt zum einen an den stetigen Änderungen des Algorithmus, aber auch an der steigenden Konkurrenz. Paid Advertising ist ein sinnvoller Weg, um dich da hinzubringen, wo du hinmöchtest: ins Visier deiner Zielgruppe.

Denk mehr an deine Community

Bau dir eine Community auf und arbeite auch an der Kundenbeziehung! “Das ist doch ein und das gleiche!”, denkst du jetzt? Nein, das ist es nicht. Eine Kundenbeziehung wird mit hoher Wahrscheinlichkeit früher enden, als die Beziehung zwischen dir und deiner Community. In der Regel läuft es so ab:

  1. Der Kunde sucht ein Produkt
  2. Der Kunde kauft bei dir
  3. Der Kunde vergisst dich

Lege den Fokus auf Personen, die zu deiner Community passen. Personen, die sich mit deinem Content verbinden und/ oder häufig deine Produkte kaufen und vor allem – hinter deiner Marke stehen. Belohne sie dafür mit kleinen Geschenken odere erstelle ein Brand Ambassador Programm für sie. Diese Personen werden das Gefühl deiner Marke und die Vorteile deiner Produkte/ Dienstleistungen authentischer rüberbringen, als jedes Werbemodel oder Influencer. Versuche hier die Balance zu finden und sowohl deine Kunden Experience, als auch deinen Community Service stetig zu optimieren. 

Arbeite mit ausgewählten Influencern

Influencer Marketing ist seit Jahren eines der erfolgreichsten Marketinginstrumente zur Zeit – und obwohl viele gesagt haben:”Influencer Marketing ist tot!”, funktioniert es noch immer. Zumindest dann, wenn man es richtig anstellt. Der ROI beim Influencer Marketing ist eindeutig vergleichbar oder höher, als bei anderen Marketing Maßnahmen. Das bedeutet für dich als Marke aber auch, dass du dich, um diesen Output zu bekommen, gründlich mit deiner Strategie auseinandersetzen solltest. Die Frage ist nicht nur welchen Influencer/in du wählst, sondern auch welch Strategie dabei für eure Marke/ euer Produkt passend ist, welche Art der Kooperationen und wie verteilt ihr euer Budget? All diese Dinge sind wichtig. Eine Sache, die für dich an oberster Stelle stehen sollte ist jedoch: passt der Influencer wirklich zu deiner Marke? Vertritt er deine Werte und Motive? Denn nur dann steht euch eine authentische und erfolgreiche Kooperation bevor. 

Dein CTA!

Kannst du dich noch an den Abschnitt “Nützlicher Content” erinnern? Da haben wir darüber geschrieben, dass niemand eine Verkaufsseite mag und du dich auf interessanten Content für deine Zielgruppe fokussieren solltest – das sehen wir immer noch so. Aber natürlich ist sofort klar, dass dir all der nette Content auf Social Media Plattformen nichts bringt, wenn du nichts verkaufst. 

Wie bringst du diesen Teil nun geschickt unter, wie einer dieser Verkaufskanäle zu wirken?

Wenn du Content mit Mehrwert erstellst, dann ist es trotzdem wichtig einen guten CTA zu haben, der deine Kunden überzeugt. Denn wie sollen sie sonst von besonderen Aktionen oder neuen Produkten erfahren? Häufig sehen wir, dass einige Marken vergessen einen CTA in ihren Ads einzubauen, das sollte dir nun nicht mehr passieren.

Das kannst du zum Beispiel erreichen, indem du sie auf deinen Newsletter aufmerksam machst oder von deinem Social Media Profil auf eine Produktseite weiterleitest. Versuch es ihnen so einfach wie möglich zu machen. 

Halte immer im Hinterkopf was deine Zielgruppe anspricht. Die Marken, die wissen wie es geht, haben das Vertrauen ihrer Audience gewonnen und eine Beziehung aufgebaut. Das sollte auch dein Ziel sein.

Falls du jetzt das Gefühl hast, du hast nicht ausreichend Kapazitäten, um das selbst in die Hand zu nehmen und du würdest gern wissen, welche Möglichkeiten du hast mit einer Agentur gemeinsam zu arbeiten, dann schau mal hier nach.